Einzelhandelssterben
Korrekt – Das Forum für Mensch und Meinung, März 2021 > Titanic
Technik: Acryl auf Pizza-Karton
Maße: 26 cm x 26 cm
Technik: Acryl auf Malpappe
Maße: 30 cm x 20 cm
taz Wahrheit, 26.01.2019 > taz
Seit Anfang Februar gibt’s ein- bis zweimal wöchentlich fangfrische Grevsche Qualitätsideen in der Tageszeitung neues deutschland.
Kollaboration ist in der Kulturwelt ja wahnsinnig angesagt – darum hier eine brandaktuelle zwischen einem unbekannten Bauarbeiter und mir.
Titel: BETONGOLD oder WIE ICH LERNTE DIE MODERNISIERUNG ZU LIEBEN
Material: Küchenwand, Acrylfarbe
Aus statischen Gründen unverkäuflich.
Peking und Berlin im Jahre 2048 – das Goethe-Institut China sammelte dazu 30 Prognosen von 30 Zeichnerinnen und Zeichnern aus China und Deutschland. Die Versuchsanordnung: Jeder bekam einen per Zufallsgenerator ausgewählten Schnappschuss aus einer der beiden Städte mit der Frage „Wie sieht es genau hier in 30 Jahren aus?“
Mein Foto zeigt ein Wohnhaus in einem Pekinger Hutong, einer alten, verschachtelten Siedlung, das im Jahr des Hahns aufgenommen wurde (darum hängt am Fenster ein Deko-Hähnchen).
Zur kompletten Sammlung > Goethe-Institut China
Die russische Puppe unter den Ausstellungen: DAS HOCHHAUS im Linzer STIFTERHAUS. Am 17. März als Satellitenausstellung zum NEXTCOMIC-Festival eröffnet und noch bis zum 3. September zu sehen. Dank an alle Aufbauer und Unterstützer – vor allem das Karikaturmuseum Krems!
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> zum Karikaturmuseum Krems
Fotos © Marcus Müller
Street Art für die Wand
Objekt
Maße: 75 cm x 120 cm
Material: Stoff, Vlies, Keilrahmen
In Privatbesitz
Erschienen in Titanic Januar 2017
© Fotos: Ulrich Grützner
Auf dem Clouth-Gelände in Köln zeigt das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) vom 14.09. bis 30.10.2016 die Ausstellung „Alle wollen wohnen. Gerecht. Sozial. Bezahlbar.“ – und mein HOCHHAUS ist mit dabei.
> zum M:AI
Frisch im Netz: der Webcomic DAS HOCHHAUS.
Ab jetzt baue ich jeden Dienstag eine neue Etage mit Kurz-Drama: Liebe, Hass, Geschirrabwasch – 102 Wochen lang. Erster Bauabschnitt: ein dunkler Keller mit dunklen Gedanken. Ich freue mich über Baustellenbesuche!
Als Martha, Florian und Peter vor einer Imbissbude erschossen werden, erkennen sie: Sie sind tot – aber damit müssen sie jetzt leben. Denn schon schippern sie in ein antikes Totenreich, das zu einer bürokratischen Mega-City angewachsen ist. Doch ob sie in Qualen büßen oder stumpf dahindämmern müssen, lässt sich noch ändern: Wem gelingt eine Karriere am Wurstkatapult? Wer konnte sich zu Lebzeiten mit einem VIP-Ticket ins paradiesische Elysion einkaufen? Was singt der Chor dazu?
Egmont Graphic Novel, Köln 2014,
128 S., ISBN 978-3-7704-5507-2
> Leseprobe bei Egmont Graphic Novel
Die Welt von Franz Fink, Fahrstuhlführer im Berliner Fernsehturm, ist klein und beengt. Von morgens bis abends fährt er im dicht besetzten Lift Touristenscharen hinauf auf die Aussichtsplattform und wieder hinunter. Nach der Arbeit geht es mit der überfüllten U-Bahn nach Hause in die voll gestopfte Wohnung, die seine Frau Inge als Warenlager für ihren zukünftigen Antiquitätenladen nutzt. Franz’ Alltag scheint nur aus Menschenmassen und Kartons zu bestehen, kleine Lichtblicke sind lediglich Schinkenbrötchen und die Liebe zu Kreuzworträtseln, die er mit Inge teilt.
Eines Tages überschwemmt eine lärmende Betriebsfeier die Aussichtsetage und Franz nimmt vor dem Gedränge Reißaus. Der einzige freie Fluchtweg ist die Nottreppe im Schaft des Turms. 986 Stufen Ruhe für Franz! Doch die Stille wird von einer seltsamen Erscheinung gestört – einer Frau, die zu schweben scheint. Franz verliert nicht nur die Contenance, sondern auch das Gleichgewicht. Kopfüber stürzt er in eine Welt, in der man ohne Schwerkraft leben und einfach an Wänden und Decken laufen kann. In dieser Welt der vertikalen Raumerweiterung trifft er auf eine heimliche Verehrerin, einen eifersüchtigen Nachbarn und einen Professor, der sich nicht nur von der Schwerkraft, sondern auch von (fast) allem anderen emanzipiert hat.
Hat Franz hier im Schaft des Fernsehturms vielleicht die Lösung all seiner Probleme gefunden? Wie ist es überhaupt mit Kreuzworträtseln in einer Welt, in der senkrecht und waagerecht Wörter ohne Bedeutung sind? Was hält eigentlich Inge von der ganzen Sache?
Beim Comic-Salon Erlangen 2010 wurde das Buch mit dem ICOM Independent Comic Preis für herausragendes Artwork ausgezeichnet.
Die Biblyothek, Leipzig 2009, 46 S., ISBN 978-3-9810480-6-3
> Die Biblyothek
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> Juryentscheidung des ICOM