Für eine Immobilie recht mobil: Seit dem 13.05. ist DAS HOCHHAUS nun auch im Karikaturmuseum Krems in Niederösterreich zu Besuch.
Herzlichen Dank an die Organisatoren des Museums und des Stipendium-Programmes AIR-Artist in Residence Niederösterreich!
Schlagwort-Archive: Architektur
DAS HOCHHAUS ON TOUR | Ausstellung Entenhausen
Vom 13.5. bis zum 22.10.2017 gastiert die Ausstellung „Die besten deutschen Comics! Max-und-Moritz-Preis 2016“ im Erika-Fuchs-Haus – Museum für Comic- und Sprachkunst in Schwarzenbach an der Saale. Nicht nur für Donaldisten ein schönes Ausflugsziel! QUACK, RUMS, FREU.
DAS HOCHHAUS ON TOUR | Ausstellungen Neapel
Vom 28. April bis zum 1. Mai war DAS HOCHHAUS zu Gast beim internationalen Comic-Festival COMICON in Neapel.
Im Bild: auffaltbare Sunblocker in der Warteschlange, das HOCHHAUS in der Schwerpunkt-Ausstellung zum Thema Web-Comic und Alice Socal und ich beim Live-Zeichnen.
Begleitend gibt es vom 27. März bis zum 30. Juni im Goethe-Institut Neapel eine handverlesene Auswahl von Cartoons und Comics zu sehen, unter anderem Auszüge aus der Serie „Die dicke Prinzessin Petronia“ und meinem letzten Comic-Roman „Hotel Hades“.
Im Bild: eine strahlende Zeichnerin vor einem strahlenden HOCHHAUS im vielleicht schönsten Goethe Institut des Kontinents.
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DAS HOCHHAUS ON TOUR | Ausstellung Köln
Auf dem Clouth-Gelände in Köln zeigt das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) vom 14.09. bis 30.10.2016 die Ausstellung „Alle wollen wohnen. Gerecht. Sozial. Bezahlbar.“ – und mein HOCHHAUS ist mit dabei.
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DAS HOCHHAUS ON TOUR | Ausstellung Wiedensahl
Die Ausstellung „Die besten deutschen Comics“ zeigt die deutschsprachigen Comic-Künstler, die im Mai 2016 auf dem 31. Internationalen Comic-Salon in Erlangen mit dem Max-und-Moritz-Preis ausgezeichnet wurden. Konzipiert von Darjush Davar ist sie vom 4.9.2016 bis zum 31.03.2017 zu Gast im Comic-Markt in Wiedensahl, dem Geburtsort von Wilhelm Busch. Mit von der Partie sind unter anderem Barbara Yelin (oben links im Bild) und mein HOCHHAUS.
HOTEL HADES
Als Martha, Florian und Peter vor einer Imbissbude erschossen werden, erkennen sie: Sie sind tot – aber damit müssen sie jetzt leben. Denn schon schippern sie in ein antikes Totenreich, das zu einer bürokratischen Mega-City angewachsen ist. Doch ob sie in Qualen büßen oder stumpf dahindämmern müssen, lässt sich noch ändern: Wem gelingt eine Karriere am Wurstkatapult? Wer konnte sich zu Lebzeiten mit einem VIP-Ticket ins paradiesische Elysion einkaufen? Was singt der Chor dazu?
Egmont Graphic Novel, Köln 2014,
128 S., ISBN 978-3-7704-5507-2
> Leseprobe bei Egmont Graphic Novel
EIN MANN GEHT AN DIE DECKE
Die Welt von Franz Fink, Fahrstuhlführer im Berliner Fernsehturm, ist klein und beengt. Von morgens bis abends fährt er im dicht besetzten Lift Touristenscharen hinauf auf die Aussichtsplattform und wieder hinunter. Nach der Arbeit geht es mit der überfüllten U-Bahn nach Hause in die voll gestopfte Wohnung, die seine Frau Inge als Warenlager für ihren zukünftigen Antiquitätenladen nutzt. Franz’ Alltag scheint nur aus Menschenmassen und Kartons zu bestehen, kleine Lichtblicke sind lediglich Schinkenbrötchen und die Liebe zu Kreuzworträtseln, die er mit Inge teilt.
Eines Tages überschwemmt eine lärmende Betriebsfeier die Aussichtsetage und Franz nimmt vor dem Gedränge Reißaus. Der einzige freie Fluchtweg ist die Nottreppe im Schaft des Turms. 986 Stufen Ruhe für Franz! Doch die Stille wird von einer seltsamen Erscheinung gestört – einer Frau, die zu schweben scheint. Franz verliert nicht nur die Contenance, sondern auch das Gleichgewicht. Kopfüber stürzt er in eine Welt, in der man ohne Schwerkraft leben und einfach an Wänden und Decken laufen kann. In dieser Welt der vertikalen Raumerweiterung trifft er auf eine heimliche Verehrerin, einen eifersüchtigen Nachbarn und einen Professor, der sich nicht nur von der Schwerkraft, sondern auch von (fast) allem anderen emanzipiert hat.
Hat Franz hier im Schaft des Fernsehturms vielleicht die Lösung all seiner Probleme gefunden? Wie ist es überhaupt mit Kreuzworträtseln in einer Welt, in der senkrecht und waagerecht Wörter ohne Bedeutung sind? Was hält eigentlich Inge von der ganzen Sache?
Beim Comic-Salon Erlangen 2010 wurde das Buch mit dem ICOM Independent Comic Preis für herausragendes Artwork ausgezeichnet.
Die Biblyothek, Leipzig 2009, 46 S., ISBN 978-3-9810480-6-3
> Die Biblyothek
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> Juryentscheidung des ICOM
GENII LOCI – DIE GEISTER DES ORTES
1. Internationales Symposium für bildende temporäre Kunst in Halle (Saale),
Installation im öffentlichen Raum für die Dauerausstellung „tempart“
Die Installation wählt zwei zentrale Kapitel der Architekturgeschichte der Stadt aus und schichtet die grafische Klarheit des Plattenbaus über die ornamentierte Altbaufassade.
Material: Lack auf Hartschaum PVC, Unterkonstruktion Holz
Realisierung 2003, Ausstellungsdauer bis 2008